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CUTTY SHELLS / Katharina Simons: EXIT THROUGH THE INSIDE

Eine transmediale Tanzperformance zwischen den Welten
Premiere am Donnerstag, 22. Februar, 20 Uhr in der Tafelhalle
Weitere Vorstellungen am 24.02. und 15./16.03. 2024

EXIT THROUGH THE INSIDE ist eine dekonstruierte technoschamanische Seelenheilreise in Form einer transmedialen Tanzperformance.
Ausgehend von dem Gefühl der Sehnsucht nach grenzenloser Verbundenheit und dem Wunsch nach eskapistischen Erfahrungen konzipiert Katharina Simons zusammen mit ihrem Team einen kollektiven Ritus zur Transzendenz. Die bewusst herbeigeführte Oszillation zwischen inneren und äußeren Räumen entführt die Zuschauenden zu lang vergessenen Sehnsuchtsorten und einsamen Schattenwelten. Atmung und Körper der vier Performerinnen verschwimmen mit Sound und digitaler Sphäre zu einem ekstatischen Tanz der Liebe, Harmonie und Zerstörung. Gemeinsam schrauben sich die medialen Fragmente immer tiefer in die unberührte Weite der Dunkelheit und folgen dem Sog in eine elysische Stille hinab. Alles scheint fremd und doch zugleich vertraut; ein Blick, der über die Grenze des mentalen Verstehens wieder hinaufführt.
In einer eingehenden, intensiven Recherche folgte CUTTY SHELLS mit ihrem interdisziplinären Team den Anschauungen und Fragen des Technoschamanimus und konzentrierte sich auf die Frage, inwieweit digitale Technologien (wieder) eine Nähe zur eigenen Essenz herstellen können. Im Zentrum der Auseinandersetzung stand die Transmedialität*, als inszenatorisches und spirituelles Werkzeug, um in intra- und transpersonelle Beziehungen zu treten. Die transmediale Tanzperformance EXIT THROUGH THE INSIDE öffnet auch darüber die Möglichkeit das bewusstseinserweiternde Potenzial hybrider Wahrnehmungsphänomene zu entdecken und ästhetische Erfahrungen als spirituelle Erkenntnisse zu hinterfragen.
*Transmedialität bezeichnet „[m]edienunspezifische Phänomene, die in verschiedensten Medien mit dem jeweiligen Medium eigenen Mitteln ausgetragen werden können.“ (Rajewsky, Intermedialität, 2002, S. 139).

CAST
KONZEPT / REGIE / CHOREOGRAFIE Katharina Simons - CUTTY SHELLS
ART DIRECTION / VR-BUILDING / 3D-ANIMATION Ruhrgebieterinnen (Vesela Stanoeva & Elisabeth Drache)
PERFORMANCE Ana Szopa, Bar Gonen, Friederike Heine, Lina Hartmann
VIDEOKUNST Fanny Hagmeier
SOUNDKOMPOSTION Jan Pfitzer
BÜHNE / KOSTÜM Vanessa Vadineanu
LICHT Sasa Batnozic
VIDEO MAPPING & SUPPORT Miho Kasama
DRAMATURGISCHE BERATUNG Miriam Sapio
CHOREOGRAFISCHE ASSISTENZ Patrycja Maslowska
CHOREOGRAFISCHE BERATUNG Salome Kehlenbach
TEAM TAFELHALLE
BESONDERER DANK AN Laurence Nagel, Leonie Kubigsteltig, Tobias Steiner & Mira Moschallski-Norman vom Tanznetz Freiburg

FÖRDERER
Das Projekt ist eine Koproduktion der Tafelhalle im KunstKulturQuartier Nürnberg und wird unterstützt vom Tanznetz Freiburg. Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatministeriums für Wissenschaft und Kunst. Das Projekt wird unterstützt von der Stadt Nürnberg, der Kulturstiftung der Sparkasse Nürnberg, der Stadt Fürth und der Tanzzentrale der Region Nürnberg e.V.
Die konzeptuelle Planung wurde unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZWERK – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.
Die konzeptuelle Planung und Erstellung des Virtual-World-Buildings-Konzepts entstand in Kooperation mit dem digitalen Künstlerinnenkollektiv Ruhrgebieterinnen aus Dortmund.

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