Marie Steiner/Alexandra Rauh: Anatomie der Sehnsucht/ Anatomie der Peinlichkeit
Ein performativer Doppelabend
In choreografierten Bildern zwischen Tanz und Performance werden die beiden Gefühle Sehnsucht und Peinlichkeit erlebbar und mit vielen Sinnen erfahrbar gemacht.
Zwei Choreografinnen, zwei sehr verschiedene Ansätze: Das Gefühl der Sehnsucht stellt Marie Steiner als eine Art beobachtbares Wesen in einer abstrakt und bildlich gehaltenen Choreografie dar. Anatomie der Peinlichkeit dagegen geht sehr körperlich und mit eher heiterem Impetus der Frage nach, was Auslöser für Peinlichkeit sind und wo die Grenze zur Schamlosigkeit zu ziehen ist. Beide Gefühle werden seziert, dekonstruiert und über Körper, Sprache, Video und Sound zur vielschichtigen Assoziationsfläche für die Zuschauer:innen. Zwischen Begierde, Intimität, Heiterkeit und Scham legt dieser Doppelabend die Mechanismen von Sehnsucht und Peinlichkeit bloß und präsentiert sie offenen Herzens.
Anatomie der Sehnsucht: MIT Charlotte Petersen, Lena Schattenberg / CHOREOGRAFIE Marie Steiner / BÜHNE Daina Kasperowitsch / KOSTÜM Lisi Lang / KOMPOSITION Mona Matbou Riahi / LICHT Sasa Batnozic / ASSISTENZ Karoline Krämer
Anatomie der Peinlichkeit: MIT Charlotte Petersen, Lena Schattenberg / CHOREOGRAFIE Alexandra Rauh / DRAMATURGIE Manuela Neudegger / BÜHNE Daina Kasperowitsch / KOSTÜM Eva Eidinger / VIDEOKUNST Miho Kasama / LICHT Sasa Batnozic / ASSISTENZ Karoline Krämer
Eine Koproduktion mit der Tafelhalle Nürnberg, gefördert von der Stadt Nürnberg, unterstützt aus Mitteln der Kulturstiftung der Sparkasse, Tanzzentrale der Region Nürnberg e.V., MA7 Kulturförderung Wien, in Zusammenarbeit mit dem MNEME Kollektiv Münster
Dieses Projekt wird ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst
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